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1.Herren gratulieren dem Oberliga-Meister TV Kirchzell

Oberliga der Herren: TV Kirchzell – SG BRUCHKÖBEL   31:25 (16:11)

Kirchzell stand bereits vor dem Spiel als Meister der Oberliga und Aufsteiger in die 3. Liga fest. Die SGB fuhr als Tabellenzehnter nach Miltenberg, um zu versuchen das Kunststück der Vorrunde zu wiederholen, gegen Kirchzell etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen.

Das Spiel begann ausgeglichen, drei Zeitstrafen in den ersten drei Minuten zeigten, dass die SGB nicht nur zum Gratulieren angereist war. Bis zum 8:6 zur Mitte der 1. Hälfte konnte der Gast beim Meister mithalten, danach setzte sich der klare Favorit langsam ab. Zur Pause betrug der Rückstand fünf Tore, in Halbzeit zwei wuchs er gar auf zehn Tore an. Zum Ende hin konnte SGB-Torwart Maurice Ebell dafür sorgen, dass das Endergebnis erträglich gestaltet wurde. Die Toptorschützen auf Seiten Bruchköbels waren diesmal Benedikt Gräsl (5), Luca Junker (4) und natürlich Sergej Zutic (7/3), der in der gesamten Saison eine Wahnsinnsleistung gezeigt hat.

Die SGB bleibt trotz dieser Niederlage Zehnter, da die Konkurrenz aus Hanau und Kleenheim nicht gewinnen konnten. Einzig das Team TV Hüttenberg II kann am letzten Spieltag noch an der SGB vorbeiziehen, dann wäre man abstiegsgefährdet, falls es anstatt zwei oder drei tatsächlich noch vier Absteiger geben sollte. Nach einem Sieg von Dutenhofen II in der 3. Liga sollte das aber nun rechnerisch nicht mehr passieren können. Da es aber Menschen gibt, die schon gesehen haben, dass sich Pferde im Rückwärtsgalopp übergeben haben, sollten unsere Herren am Samstag gegen Groß-Bieberau unbedingt ein letztes Mal alles geben und den 10. Tabellenplatz verteidigen. Erstens sieht das gut aus, zweitens würde die gute Heimserie halten und last but not least will man sich ja auch zum Saisonabschluss bei den SGB-Fans mit einem Sieg für die Unterstützung in der gesamten Saison bedanken.

Beim traditionellen Saison-Abschlussfest wird natürlich auch wieder vor der Halle gegrillt, vor dem Spiel werden außerdem mit Fynn Broßmann, Luca Junker, Marc Strohl und Jannik Maier vier Spieler verabschiedet.